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SEXUALTHERAPIE

Sexualität ist Teil unserer Gesundheit und Lebensqualität. Sexualtherapie unterstützt dich dabei, belastende Muster zu verstehen, Hindernisse zu lösen und wieder mehr Freiheit, Nähe und Sicherheit zu erleben – wertfrei, traumasensibel, diversitätssensibel und in deinem Tempo.

 

Die Arbeit orientiert sich an anerkannten Konzepten der Sexualgesundheit und bindet medizinische, psychologische und soziale Aspekte ein. 

Kurz gesagt: Sexualtherapie arbeitet lösungsorientiert, stärkt Selbstwirksamkeit und fördert respektvolle, sichere Sexualität – ohne Zwang, Diskriminierung oder Gewalt.

Was ist Sexualtherapie?

Sexualtherapie ist eine psychologisch‑therapeutische Unterstützung bei sexuellen Problemen und Fragestellungen – von Kommunikation und Nähe in Beziehungen bis zu funktionellen Beschwerden wie Lust‑, Erregungs‑, Orgasmus‑ oder Schmerzthemen. Sie basiert auf den Prinzipien der Sexualgesundheit (Wohlbefinden, Rechte, Schutz vor Gewalt) und arbeitet integrativ mit wissenschaftlich fundierten Verfahren.

Themen & Anliegen

  • Lust & Erregung: wenn Verlangen, Erregbarkeit oder Ansprechbarkeit anhaltend vermindert sind oder als belastend erlebt werden.
    Weiterführend: Blogartikel zum Thema "Libidoverlust" &
    "Porno, Performance, Perfektion"

  • Orgasmus & Ejakulation: wenn Orgasmus schwer erreichbar ist oder als kontrollverlustnah/zu früh erlebt wird – ohne explizite Details; wir arbeiten alltagsnah an Mustern & Skills.
    Weiterführend: findacode

  • Schmerz & Anspannung: z. B. genito‑pelvine Schmerzen/Anspannungen; wir betrachten biologische, psychologische und Beziehungsfaktoren gemeinsam.
    Weiterführend: findacode

  • Kommunikation & Nähe in Beziehungen: Erwartungen, Dynamiken, Grenzsetzung, Umgang mit Unterschieden.
    Weiterführend: Blogartikel zum Thema "Konflikte als Chance",  Broschüre zum Thema "Lustwandel. Sexuelle Probleme in der Partnerschaft" von profamilia

  • Identität, Orientierung & Vielfalt: Unterstützung in Phasen der Klärung und beim respektvollen Umgang mit Vielfalt.
    Weiterführend: liebesleben

  • Belastungsfolgen & Traumasensibilität: achtsamer Umgang mit Vorerfahrungen; bei Bedarf Verweis auf medizinische/psycho­therapeutische Versorgung (integriert).
    Weiterführend: Bericht der WHO zum Thema "Sexual Health"

 

 

Warum das wichtig ist: Repräsentative Daten zeigen, dass sexuelle Funktionsprobleme häufig sind und deutliche Lebensqualitätseinbußen verursachen können – Sexualtherapie adressiert diese mehrdimensional

Methoden

Ich kombiniere kognitiv‑verhaltenstherapeutische, systemische und psychodynamische Elemente – je nach Zielsetzung, Kontext (Einzel/Paar) und medizinischer Abklärung:

  • KVT‑Elemente: Psychoedukation, Auslöser‑/Aufrechterhalter‑Analyse, alltagsnahe Übungsformate (z. B. Achtsamkeit für Körpersignale, Reiz‑/Stress‑Management), kognitive Umstrukturierung. (Evidenzorientierter Standard im sexual‑ und psychotherapeutischen Kontext.) 

  • Systemische Arbeit: Interaktions‑ und Kommunikationsmuster, Ressourcenstärkung, Perspektivwechsel – Sexualität im Beziehungs‑ und Lebenskontext. 

  • Psychodynamische Perspektiven: Verständnis innerer Konflikte und Beziehungserfahrungen, die das Erleben von Nähe und Sexualität prägen – gegenwartsnah und zielgeleitet. 

Ablauf, Dauer
& Setting

1. Kennenlernen (kurz & unverbindlich):

Anliegen, Ziele, Rahmen – du spürst, ob es passt.


2. Anamnese & Zielplanung:

Sexual‑/Beziehungsanamnese, medizinische Aspekte, priorisierte Ziele.


3. Therapiephase:

Strukturierte Schritte (KVT‑Module, systemischer Fokus, psychodynamisches Verständnis), transparent & alltagsnah.


4. Evaluation & Transfer:

Fortschritte prüfen, Tools festigen, Rückfallprophylaxe.

Dauer: Von kurzzeitigen Fokussen bis längerfristigen Prozessen, abhängig von Thema, Taktung und Kontext (Einzel/Paar). Sexualtherapie folgt den Prinzipien der Sexualgesundheit (Wohlbefinden, Rechte, Sicherheit) und integriert – wo sinnvoll – medizinische Mitbehandlung.

Online oder vor Ort?

Viele Elemente lassen sich online wirksam und sicher strukturieren; wichtig sind Beziehung, klare Ziele, Datenschutz und seriöse Informationsgrundlagen. Für Hintergründe zur Sexualgesundheit siehe u. a. RKI/WHO

Mehr zum Online‑Setting findest du in meinen Blogbeiträgen:

Psychotherapie online: Dein sicherer Raum für Klarheit und Veränderung

Online-Psychotherapie – genauso effektiv wie vor Ort?

Wer ich bin
& Qualifikation

Sophia Meichle – psychotherapeutische & sexualtherapeutische Beraterin

Ich arbeite modern, evidenzbasiert, traumasensibel und diversitätssensibel – in klarer, herzlicher Sprache und auf Augenhöhe. Fortlaufende Weiterbildung (u. a. Sexualtherapie) ist Standard.

 

Haltung: wertfrei, ressourcenstärkend, transparent
Arbeitsweise: klare Ziele, regelmäßige Evaluation, echte Alltagstauglichkeit
Verschwiegenheit & Datenschutz: selbstverständlich

Qualifikation & Mitgliedschaften

 

Mehr über mich & meinen Ansatz findest du hier.

FAQ – häufige Fragen

Was ist Sexualtherapie und was nicht?
Sexualtherapie ist eine psychologische Therapieform zu sexualbezogenen Anliegen – keine medizinische Behandlung und keine Anleitung zu sexuellen Praktiken. Sie arbeitet mit Gespräch, Reflexion und alltagsnahen Übungen – respektvoll und sicher. Für medizinische Abklärungen kooperieren wir bei Bedarf. (Konzept Sexualgesundheit s. WHO/rki.)

Welche Themen eignen sich?
U. a. Lust, Erregung, Orgasmus, Schmerzen, Kommunikation/Beziehungsdynamiken, Identität/Orientierung, sichere Sexualität & Grenzen.

Wie lange dauert das?
So kurz wie möglich, so lang wie nötig – abhängig von Ziel, Thema und Setting (Einzel/Paar). Wir evaluieren Fortschritte regelmäßig. 

Online – funktioniert das?
Ja, viele Bausteine sind online gut umsetzbar; entscheidend sind Struktur, Beziehung, Datenschutz und seriöse Quellen. 

Noch mehr Antworten? 
Zum vollständigen FAQ

Wichtig:

Diese Seite ersetzt keine Diagnose und keine ärztliche Behandlung. In akuten Krisen bitte an den regionalen Krisendienst, den ärztlichen Bereitschaftsdienst (116 117) oder den Notruf (112) wenden.

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